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#pluraleokonomik

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Antwortete im Thread

@MEGA @JohnnyThan

Haha, wollta grade schreiben "auf dem Papier".

Aber ganz so einfach ist es ja nicht. zB ist unsere Erde kein abgeschlossenes System. Energie kommt von aussen dazu.
Und viele Ressourcen sind in der Praxis endlos (nicht-kapitalistische industrielle Verschwendungsgesellschaft mal vorausgesetzt).

Ausserdem kann zB Handwerk ja schon Dinge herstellen, die danach einen grösseren Wert für die Menschen haben. Also sozusagen "Wohlstandsakkumulation durch akkumulierte Arbeit".

Bis jetzt basierte unser Wirtschaftssystem ja lange Zeit darauf, dass natürliche ressourcen sozusagen erst einen Wert erhalten wenn sie "abgebaut" sind. Deshalb spürt der Markt das mit dem geschlossenen System nicht.
Und inzwischen ist ja eh alles total enthemmt und die Bitcoins vermehren sich von selbst und die Banken produzieren Geld durch Zinsen trululu🤔

Aber vielleicht haben die lieben Menschen der @PluraleOekonomikDresden da gute gedanken dazu?

(Link zum Netzwerk: plurale-oekonomik.de/)

Ansonsten kann ich auch wirklich das Buch "Regenerative Economics" empfehlen (online einsehbar)

regenerativeeconomics.earth/

Es wird derzeit noch weitergeschrieben, die ersten Kapitel sind allerdings schon verfügbar :)

Heute gibt es wieder mehrere spannende Veranstaltungen auf dem @dearfuture Nachhaltigkeitsfestival u.a. 15:30 Uhr:

(Un)endliche Möglichkeiten
Vielfalt in Politik, Wirtschaft und in der Künstlichen Intelligenz

(Kurzinputs & World Café)

mit @cark #BitsUndBäume , Hendrik Haubold & Justin Tredup #PluraleÖkonomik), Jenny Wilke (LAG pokuBi Sachsen e.V.)

👉 15:30—17:30 Uhr, Impact Hub, Trompeterstraße 5, auch als Livestream

dearfuturedresden.de/festival2

19 Frauen beraten die Bundesregierung in wirtschaftlichen und finanzpolitischen Fragen. 87 Männer sitzen ihnen in den Beiräten von Wirtschafts- und Finanzministerium sowie dem #Sachverständigenrat gegenüber. Ernüchternd, aber ein kleiner Fortschritt: Vor 40 Jahren war das Verhältnis noch 2 zu 84.

Unser OBS-AP 65 bietet konkrete Vorschläge für eine neue Berufungspraxis:
🙆‍♀️ mehr Expertinnen,
🔃 häufiger Wechsel in den Gremien,
💡 weniger marktradikale Einöde bei den Ratschlägen.
#pluraleökonomik

Der Markt soll's richten: Warum sind die wirtschaftspolitischen Ratschläge an die Bundesregierung seit Jahrzehnten so einseitig?

Unsere Autoren haben herausgefunden, dass dies auch an der üblichen Berufungspraxis in den Gremien vom Wirtschafts- und Finanzministerium liegt. Durch ihre Erhebung konnten sie zeigen, dass bisherige Expert*innen regelmäßig den eigenen akademischen "Nachwuchs" platzieren können.
#Wirtschaftspolitik #Neoliberalismus #Marktradikalismus #PluraleÖkonomik

Die wirtschaftspolitischen Beratungsgremien geben der Bundesregierung seit langem einseitig marktliberale Ratschläge.
Wie man zu mehr Pluralität kommen könnte, erklärt Co-Autor Moritz Neujeffski im Video zu unserem neuen Arbeitspapier 65 "Schlecht beraten? Die wirtschaftspolitischen Beratungsgremien der Bundesregierung in der Kritik".

Zur ganzen Studie: otto-brenner-stiftung.de/schle
#neoliberalismus #schuldenbremse #austerität #wirtschaftspolitik #pluraleökonomik #thinktanks

"Na, dass die Wirtschaftsweisen marktliberal sind, ist doch nichts Neues!"
So sehen Reaktionen auf unsere neue Studie aus. Co-Autor Moritz Neujeffski beschreibt, wie bestimmte wirtschaftspolitische Ansichten in der Beratung der Bundesregierung dominant werden konnten.

Zur ganzen Studie: "Schlecht beraten? Die wirtschaftspolitischen Beratungsgremien der Bundesregierung in der Kritik" otto-brenner-stiftung.de/schle
#neoliberalismus #schuldenbremse #austerität #wirtschaftspolitik #pluraleökonomik

Die wirtschaftswissenschaftlichen Beratungsgremien der Bundesregierung haben eine wirtschaftsliberale Schlagseite. Und das seit Jahrzehnten. Warum das ein Problem ist und wie sich dieses zeigt, erklärt Co-Autor Moritz Neujeffski im Video zu unserem neuen Arbeitspapier 65 "Schlecht beraten? Die wirtschaftspolitischen Beratungsgremien der Bundesregierung in der Kritik".
Zur ganzen Studie: otto-brenner-stiftung.de/schle
#neoliberalismus #schuldenbremse #austerität #wirtschaftspolitik #pluraleökonomik

In der wunderschönen Stadt Koblenz hab ich die Ehre den diesjährigen Bachelorlehrgang an der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung begleiten zu dürfen.

@hfgg_hochschule

Flache Hierarchien, empathische Kommunikation, eine kritische Haltung und eine angenehme Atmosphäre prägen hier den Unterricht! So etwas habe ich selten erlebt! Bin begeistert!

Ich danke Prof Stephan Panther für die außerordentliche Gastfreundschaft und das Vertrauen!

#koblenz#hfgg#unikoblenz

Tagung "Der nächste #Crash als Chance"
Plurale #Ökonomik
8 Videos➡️m.youtube.com/playlist?list=PL am 21.08.2020
#PluraleÖkonomik

➡️Abschlusspodium: Umgang mit der nächsten Krise - Prävention, Maßnahmen und Reformen
mit: Emanuel Mönch, Dorothea Schäfer, Jakob von Weizsäcker
Moderation: #GerhardSchick
m.youtube.com/watch?v=sqo6xhVf

Die #Gaspreisbremse kommt. Der #Staat greift ein, um die Versorgung unserer Grundbedürfnisse einigermaßen erschwinglich zu machen. Das war nicht immer selbstverständlich (Stichwort: #Wohnungsmarkt).
Wir wollen dem Konzept der Gaspreisbremse einmal nachgehen: Woher kommt die Idee und was macht sie so klug? Welche zentralen Punkte sollte man verstehen und welche Verbesserungsmöglichkeiten gibt es?
Ein Text von #pluraleökonomik #halle #energiesicherheit

transit-magazin.de/2022/11/die

Transit MagazinDie Gaspreisbremse: ein missverstandener Geniestreich — Transit Magazin